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Das Pferdebein ist ein sehr wichtiges Körperteil des Pferdes. Es wird täglich hohen Belastungen ausgesetzt. Gerade bei der Arbeit mit dem Pferd, sprich beim Dressur – oder Springreiten wird das Pferdebein besonders gefordert. Es ist sehr wichtig, dass vor den anstrengenderen und intensiveren Arbeiten mit dem Pferd die Pferde erst einmal gymnastiziert und warm geritten werden, sodass die Pferdebeine im wahrsten Sinne des Wortes „geschmiert“ werden.

Eine Überbeanspruchung des Pferdes im „kalten“ Zustand kann zu erheblichen Verletzungen, gerade am Pferdebein führen. Sehnenschäden und Bänderverletzungen jeglicher Art sind oft die Folge. Um solche Verletzungen vorzubeugen empfehlen wir nicht nur das Pferd lange genug im Schritt aufzuwärmen, sondern zusätzlich noch das Pferd einzubandagieren. Und zwar nicht nur mit einer normalen Bandagierunterlage, sondern mit speziellen Bandagierunterlagen aus Keramikstoff.

Bandagierunterlagen aus Keramikstoff

Diese Bandagierunterlagen aus Keramikstoff reflektieren die Körperwärme des Pferdes und geben sie zurück. Dadurch wird die Durchblutung des Pferdes angeregt. Das Pferdebein ist somit genug durchblutet und man kann nach kürzerer Zeit mit dem Arbeiten beginnen. Für eine optimale Aufwärmphase wickeln Sie die Bandagierunterlagen kurz vor dem Reiten um das Pferdebein. Die Bandagierunterlagen aus Keramikstoff können auch als zusätzliche Therapie angewendet werden. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt kann man die Keramik Bandagierunterlagen zum Beispiel bei folgenden Verletzungen als unterstützende Therapie verwenden:

  • Arthrose
  • Spat
  • Hufrollenentzündung
  • Sehenverletzungen
  • Bänderzerrungen oder Verletzungen
  • geschwollene oder angelaufene Beine
  • Stoffwechselstörungen

Bei all diesen Erkrankungen des Bewegungsapparates kann eine Wärmebehandlung förderlich und unterstützend sein. Befragen Sie am besten hierzu Ihren Tierarzt oder sonstigen Behandler zum Einsatz von Keramik Bandagierunterlagen.

Beim Bandagieren sollte man jedoch beachten, dass man das Pferdebein nicht abschnürt. Dadurch würde der Lymphfluss gestört werden und es könnte zu kontraproduktiven Wirkungen kommen. Die Bandagierunterlagen können selbstverständlich auch während dem Reiten getragen werden. Falls Sie Ihrem Pferd den Wellnessgenuss des Keramikstoffes auch in der Box oder im Offenstall geben möchten, empfehlen wir Ihnen die Stallgamaschen mit Keramikstoff.

Bandagierunterlagen

Sehr geehrte Damen und Herren,

für meinen „Alpenquarter“ (sprich leichten Freiberger) suche ich eine Möglichkeit, eine mittlerweile ältere Verletzung am linken hinteren Röhrbein auszuheilen. Es handelt sich um einen eingekapselten Bluterguss nach einem Schlag auf der Weide; nicht mehr schmerzhaft, aber störend auf alles, was da „fliessen“ können muss. Nach intensiver Bewegung – sei es ausgelassenem Toben auf der Weide oder Galopparbeit unter dem Sattel – schwillt das Bein unterhalb des Blutergusses leicht an. Im Gegensatz zu üblichen „angelaufenen“ Beinen verschwindet die Stauung nicht durch Bewegung, sondern braucht einige Tage, bis sie von selbst wieder abgebaut ist.

Könnte eine Ceramic Stallgamasche helfen, wieder Leben in den Heilungsprozess zu bringen?

Das Pferd ist viel in Bewegung, auf seinem zur Box gehörenden grossen Paddock und den ganzen Tag auf der Weide. Bandagieren möchte ich das Bein nicht.

Herzlichen Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüsse.

Unsere Antwort:

Besten Dank für Ihre Anfage. Aus unserer angegliederten Tierheilpraxis können wir Ihnen berichten:

Bei Pferden mit frischen oder älteren Blutergüssen haben wir schon des öfteren erfolgreich Ceramic Energy Stallgamaschen eingesetzt. Erst kürzlich hatten wir ein Pferd mit einem Tennisball großen Bluterguß im Brustbereich. Die Keramikgamasche wurde vorne von innen nach außen in eine Pferdedecke im Brustbereich geklemmt, sodass der Keramikstoff direkt auf dem Bluterguss lag. In Kombination mit 4 Laserbehandlungen verschwand der Bluterguß innerhalb von 2 Wochen.

Vom Bandagieren hätten wir Ihnen auch abgeraten, da dies den Lymphfluss behindern kann. Einem Bandagieren beim Reiten für 1 Stunde spricht nichts entgegen. Bei Einsatz während der Ruhephase empfehlen wir immer die Stallgamaschen.